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Kuriositäten-Kabinett
Die schönste Hardware vergangener Zeiten

Pentium Overdrive

Intel Pentium Overdrive (1995)

Das schärfste, was Intel damals zu bieten hatte. Mit diesem High-End Prozessor konnten 486er Rechner aufgerüstet werden - vorausgesetzt sie haben den Overdrive unterstützt. Natürlich war das Teil irre teuer womit sich so eine Aktion nur lohnte, wenn die restlichen Komponenten entweder noch schnell genug waren, oder eine komplett Aufrüstung aus anderen Gründen nicht in Frage kam. Meinen ersten Compaq ProLinea habe ich damit von 66MHz auf 83MHz aufgerüstet. Der Performance Gewinn hielt sich in Grenzen, war aber immerhin nicht nur mess- sondern auch spürbar. Der Lüfter ist fest mit der 5V CPU verbunden, vermutlich um den Einbau Aufwand möglichst gering zu halten.


Zilog Z80A (1976)

Der Anfang eine Revolution! Laut Eintrag in der Wikipedia ist die Z80 CPU die populärste 8Bit CPU aller Zeiten! Kein Wunder, denn diese CPU wurde in den 80zigern in viele bekannten Computern eingebaut. Zum Beispiel dem CPC, oder in etwas angepasster Form sogar im Nintendo Gameboy.
Z80A


HP48 und Palm III

HP48GX & Palm III (1998)

Please insert cool text hier ;-))


3Dfx Voodoo II (1999)

Man brauchte nur unendlich viel Geld, um sich dieses Grafikmonster mit Chips der 3D Götter zu leisten. Zwei Voodoo II Karten (hier Diamond Monster 3D II) konnten per "Scan-Line-Interleave" parallel geschaltet werden. Allein der Name der SLI-Schnittstelle klingt schon überirdisch schnell. Sie mussten nur die gleiche Speichermenge haben: 8MB, oder 12MB. In dem System präsentierte sich das ganze dann als eine 3D-Grafikkarte mit satten 24MB RAM. Jede Karte hat dann die Hälfte des Bildes berechnet, eine die geraden Bildzeilen, während die andere war für die ungeraden Zuständig war. Zu dieser Zeit kam man als echter "Atari-Junky" nicht an 3Dfx vorbei. Leider wurde 3Dfx später von nVidia aufgekauft. Immerhin lebt die Technik in gewissem Rahmen weiter: bei den geForce FX Grafikkarten wird teilweise die Technologie von 3Dfx verwendet.
2 * Monster 3D II


Lenslock

Lenslock (1986)

In den Pioniertagen der kommerziellen Computerspiele gab es noch innovative Kopierschutz Mechanismen. Beliebt waren Handbuchabfragen: "Geben Sie das 3. Wort des 2. Absatzes auf der 13. Seite ein." Einen Hardwarekopierschutz hatte beispielsweise die Hubschrauber Simulation Tomahawk. Lenslock ist eine Plastiklinse, die vor den Monitor gehalten werden muss, damit man die angezeigten Buchstaben entschlüsseln kann. Die abgebildete Demo zeigt die Buchstaben OK und konnte mit etwas Phantasie noch erraten werden. Die echte Abfrage war ohne Lenslock nicht zu umgehen.


Force Feedback Mouse (2000)

Und wieder ein Produkt, bei dem ich wohl einer der letzten User in der Zielgruppe bin ;-( Diese coole iFeel Maus von Logitech wehrt sich! Und sie ist sogar Linkshänder kompatibel, was ja leider nicht selbstverständlich ist. Es können unterschiedliche ForceFeedback Effekte erzeugt werden. Damit kann man "fühlen" wenn der Mauszeiger über ein Icon bewegt wird. Das ist ganz nett, mehr dann aber auch nicht. Viel interessanter ist die Unterstützung bei Spielen. Bei MDK2 "fühlt" man jeden einzelnen Schritt des Protagonisten - und das sogar je nach linkem, oder rechtem Fuß unterschiedlich. Unreal Tournament 2003 unterstützt ebenfalls ForceFeedback für iFeel Mäuse. Jede Waffe hat einen anderen Effekt, wenn sie abgefeuert wird. Und eine Minigun ruckelt recht martialisch. Leider wird diese tolle Technik bei dem Nachfolger UT2004 derzeit nicht unterstützt. Und da es die Maus auch nicht mehr zu kaufen gibt, sieht es leider sehr düster aus für ForceFeedback Mäuse.
ForceFeedback Mouse



to be continued...

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